Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Heilbronn

Rad-Dialog22: Menschenverträglicherer Verkehr durch weniger Tempo!

Am 29. August diskutierte der ADFC Baden-Württemberg im Rahmen der ADFC-Kampagne „Das Rad kommt – mit Sicherheit!“ das Thema „Tempo runter“.

Der Stuttgarter Stadtrat Christoph Ozasek führte durch den Abend. Erster Themenschwerpunkt war Tempo 30 als innerörtliche Regelgeschwindigkeit. Im zweiten Teil der Diskussion ging es um den Außerortsverkehr.

Es diskutierten:

  • Martin Körner, Leiter des Referats Strategische Planung und Nachhaltige Mobilität der Stadt Stuttgart
  • Jörg Ortlepp, Unfallforschung der Versicherer
  • Holger Bach, Abteilungsleiter Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg
  • Michael Donth, Mitglied im Ausschuss für Verkehr des Bundestags, CDU
  • Gudrun Zühlke, Landesvorsitzende ADFC Baden-Württemberg

Vor allem die Aussagen von ADAC-Vertreter Bach sorgten bei der ADFC-Landesvorsitzenden für Widerspruch: Radverkehr solle nicht den Verkehrsfluss auf den Hauptverkehrsachsen behindern.

Aus ADFC-Perspektive seien aber gerade die Hauptstraßen für die Attraktivität des Radfahrens wichtig. Denn diese seien oftmals die direktesten Verbindungen mit den wenigsten Höhenmetern. Ihr Vorschlag lautet Tempo 30 auf allen Hauptstraßen, außer es gibt einen sicheren separaten Radweg. Für Zühlke ist die Reduktion der zulässigen Geschwindigkeit eine Maßnahme, die sofort umgesetzt werden kann und sie erwartet davon einen menschenverträglicheren Verkehr.

Hier geht es zur Aufzeichnung bei Youtube.


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